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Die 7 häufigsten Probleme von Brillen im Beruf

Welcher Brillenträger kennt das nicht? Man steht am Herd, aus der Pfanne steigt Dampf auf und gleich beschlägt die Brille. Was in der Freizeit bereits als störend empfunden wird, kann bei bestimmten Berufsgruppen zu einem echten Problem werden. Köche, Seeleute oder Sportler sind auf ein uneingeschränktes Sichtfeld angewiesen. Manche Jobs sind für Brillenträger sogar komplett tabu. Wir haben die sieben häufigsten Probleme von Brillen im Beruf zusammengestellt.

1. BRILLE ODER TRAUMBERUF?

Für Polizisten und Piloten gilt gleichermaßen: Eine einwandfreie Sicht ist Voraussetzung für den Beruf. Wer unter einer starken Sehbeeinträchtigung (hoher Dioptrie-Wert, starke Hornhautverkrümmung) leidet und auf eine Brille angewiesen ist, hat meist keine Chance auf eine Karriere im Traumberuf. Für Polizisten gelten strenge Vorschriften. Wer zum Beispiel vor dem 20. Lebensjahr eine Myope von unter 0,5 aufweist, erfüllt die Mindestanforderungen der Polizeiakademie nicht.

2. STÖRUNGSFAKTOR BRILLE

Rettungsschwimmer, Forstarbeiter und Dachdecker sind nur drei Beispiele für Berufe, in denen Brillen stören oder verloren gehen können. Auch Kontaktlinsen bieten in diesen Berufen keinen geeigneten Ersatz. Man stelle sich einmal vor, wie dem Rettungsschwimmer im Wasser die Brille abhandenkommt oder die Kontaktlinse rausgeschwemmt wird. In diesen Berufsgruppen bilden Menschen mit Sehschwäche daher die absolute Ausnahme.

3.  GLEITSICHT UND ANDERE SCHWIERIGKEITEN

In den meisten Berufen ist der Computer heute unverzichtbar. Für 21 Millionen Beschäftigte in Deutschland ist der Bildschirm ständiger Bestandteil ihres Arbeitsplatzes. Besonders anstrengend ist die Arbeit am Monitor für diejenigen, die sowohl unter Kurz- als auch unter Weitsichtigkeit leiden. Das als Alterssichtigkeit bekannte Phänomen kann auch in jungen Jahren vorkommen.

Patienten wird in diesen Fällen häufig zu einer Gleitsichtbrille geraten. Diese führt in der Büroarbeit allerdings schnell zu Problemen: An den Rändern lässt sich damit oft nur unscharf sehen. Um Nahes zu erkennen, müssen Brillenträger den Kopf hin und her bewegen. Zudem führt der Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht schnell zu Verwirrung, da sich die Augen erst anpassen müssen.

4. KEIN DURCHBLICK IN DER KÜCHE

Das kennt nicht nur der Profi: Ist der Kuchen im Backofen soweit und man öffnet die Tür, beschlägt die Brille. Vom einen auf den anderen Moment ist die Sicht versperrt und man greift erstmal zum nächsten Handtuch. Aber nicht nur Dampf kann schnell lästig werden, auch Fettspritzer bleiben gern auf den Brillengläsern zurück. Nach einiger Zeit ist die Brille bespritzt und der Durchblick deutlich eingeschränkt. Schon wieder muss geputzt werden!

5.  ZWEI BRILLEN AUF EINMAL?

Egal ob Sie draußen oder drinnen arbeiten – in einer staubigen Umgebung ist eine Brille oft hinderlich. Sie beschlägt schnell und muss häufig gereinigt werden. Auf Baustellen tragen Arbeiter daher Schutzbrillen. Diese bieten in der Regel jedoch keine Sichtkorrektur.  

Wer unter einer Sehschwäche leidet und bereits im Alltag eine Brille trägt, steht nun vor einem besonderen Problem: Zwei Brillen auf einmal zu tragen, ist in der Regel keine Lösung. Spezielle Schutzbrillen mit Korrektur sind wegen der Einzelanpassung sehr teuer und fallen in den allermeisten Fällen als Alternative aus.

Im Bereich der Arbeitsschutzverordnungen ist daher die Kombination von Kontaktlinsen und Schutzbrille weit verbreitet. Doch auch hier ist Vorsicht geboten! Denn Kontaktlinsen sind nicht für jeden etwas. Voraussetzung für das regelmäßige Tragen ist grundsätzlich ein gesundes Auge mit einem ausgewogenen Tränenhaushalt. Ansonsten wird auch die Arbeit mit Schutzbrille und Kontaktlinsen schnell zur Belastung.

6.  KRATZER UND ANDERE HINDERNISSE

Bei handwerklichen Arbeiten oder Tätigkeiten mit hohem körperlichem Einsatz sind Brillen oft eine zusätzliche Belastung. Bei einer ungünstigen oder hektischen Bewegung kann die Brille schnell Schaden nehmen. Besonders Plastikgläser und hochbrechende Gläser sind empfindlich und können zerkratzen. Oder noch schlimmer: Die Brille fällt runter, jemand tritt drauf und schon sind die Gläser kaputt. Wer unter einer hohen Sehschwäche leidet, ist nun schnell hilflos. Wenn keine Ersatzbrille zur Hand ist, muss die Arbeit erst einmal ausgesetzt werden. 

7. WENN DER SCHULTERBLICK VERSCHWIMMT

Wer im Beruf viel Zeit auf der Autobahn verbringt, ist auf eine gute Sicht angewiesen. Besonders Träger von Gleitsichtbrillen haben Probleme beim Fahren: Bei Innenspiegel muss der optimale Sehschärfe-Punkt stets gesucht werden. Was in der Regel nur eine Sekunde dauert, wird schnell zur Herausforderung. Für die meisten Menschen, die eine Gleitsichtbrille bekommen, ist Autofahren zur Routine gewonnen. Die kurze Zeitspanne fällt ihnen daher besonders unangenehm auf.

Ein weiteres Problem stellen die Außenspiegel dar. Diese liegen im Sichtfeld unten, also in dem Bereich, der für die Nahsicht optimiert wurde. Um in den Außenspiegel zu blicken, muss der Träger einer Gleitsichtbrille also seinen Kopf nach unten neigen. Aber damit nicht genug: Das Gleitsichtglas verliert zu den Rändern seine Brechkraft. Um wirklich scharf zu sehen, muss der Kopf in Richtung Außenspiegel zudem gedreht werden.  

DIE SICHERE ALTERNATIVE: AUGENLASEROPERATION IM AUGEN- UND LASERZENTRUM LEIPZIG

Wer im Beruf und im Alltag lieber auf die Brille verzichtet, sollte sich nach Alternativen umsehen. Eine sichere und zuverlässige Alternative bietet die Laseroperation beim Facharzt. Das Augen- und Laserzentrum bietet verschiedene Operationen an und informiert gern über die einzelnen Methoden. Lesen Sie die ausführlichen Informationen auf unserer Website oder kontaktieren Sie uns. 

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